Gut besucht war die Versammlung der SPD in Bad Westernkotten in der AWO-Begegnungsstätte im Gasthof Voss. Und viel diskutiert wurde über Ziele und Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste Kommunalwahl, die bekanntlich am 14. September 2025 stattfindet.
„Für alle fünf Wahlbezirke für Bad Westernkotten haben wir sehr gute Kandidatinnen und Kandidaten gefunden. Und für jeden und jede auch noch Stellvertreter“, mit dieser frohen Kunde eröffnete Bernd Brauner die Versammlung. Alle Anwesenden waren sich einig: Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Die Kandidatinnen und Kandidaten treffen sich in den nächsten Wochen zu weiteren Absprachen.
Auch Aspekte für ein Wahlprogramm (Arbeitstitel: „Kurz und knapp – zur Weiterentwicklung der Stadt Erwitte“) und besondere Ziele für Bad Westernkotten und Eikeloh wurden erörtert. Dabei gab es auch zahlreiche Anregungen und Wünsche aus der Bürgerschaft. Wir nennen nur einige.
Verkehr
B 1n und B55n zeitnah verwirklichen („Die DEGES muss rechtssicher mehr Gas geben“); Rechts-vor-Links im Heilbad besser markieren; Radweg nach Erwitte und zwischen Eikeloh und Bad Westernkotten verbessern, vor allem beleuchten; Radweg im Erwitter Bruch (viele Stolperkanten mit Sturzgefahr“) und Beleuchtung auch am Schießstand und Trainingsplatz Fußball verbessern; Autoverkehr im Heilbad oft zu schnell; mindestens maximal Tempo 50 durchgehend auf Weringhauser Straße/Solering sollte das Ziel sein, gerade da es keinen Radweg gilt und in der Kurve Fußgänger und Radfahrer die Straße kreuzen; Busverbindung zwischen Bökenförde, Eikeloh und BWK verbessern, Helmo! Mitfahrbank!
Klima- und Naturschutz
Klimaneutralität zeitnah erreichen: Erwitte als „Zementstadt“ und Bad Westernkotten als seit 50 Jahren „Staatlich anerkanntes Heilbad“ können hier Vorbild sein; bessere Beschilderung des Naturschutzgebietes in der Pöppelsche an B1 und Rüthener Straße; Optimierung der Abfallentsorgung („Gelbe Säcke wehen bei starkem Wind auf die Straßen“).
Bauleitplanung
Bebauungsplan „Auf dem Rott“ beschleunigen, im Heilbad sind seit mehr als 6 Jahren keinen neuen Baugebiete mehr ausgewiesen worden; sozialen Wohnungsbau und Heilbad im Auge haben.
Heilbad
Eine Anregung der SPD, auch „taktile Elemente“ in der neuen Kurpromenade einzubringen, dieses wurde in einer gesetzlichen Vorgabe der CDU-geführten Landesregierung deutlich: Die Kurpromenade wurde von der Fachfirma sorgsam nachgerüstet [vgl. Foto!];
Kritik einiger s: Fahnenstangen etwa Nähe „Thier-Eck“ klappern und nehmen die Sicht, Details wurden nicht mit Anliegern besprochen;
weiteres Hotel oder Gästehaus ermöglichen („Das Heilbad braucht weitere Gästebetten“).
Schulen, Kindergärten, Soziales
Umzug der Lindenschule nach Erwitte und Umbau der Astrid-Lindgren-Grundschule im guten Zusammenwirken mit Eltern und Lehrern kritisch-konstruktiv begleiten;
Lehrschwimmbecken für öffentlichen Badebetrieb öffnen, wie es z.B. Geseke seit Jahren erfolgreich tut;
„Elterntaxis“ reduzieren, evtl. durch Poller rund um die Schulen;
Der Bus nach Lippstadt sollte wieder bis in die Innenstadt, Poststraße fahren!
Weitere Treffen mit Bürgern und Bürgermeister Henneböhl folgen!
(WM)